Kürzlich konnten Sie eine Vorschau auf unsere neue Badezimmerumgestaltung sehen. Und was für eine Party, denn sie ist endlich vorbei. Wir haben immer noch auf die Fensterläden gewartet, und sie sind da drin. Ich bin so glücklich! Ich bin sehr neugierig, was Sie von meiner Badezimmer-Verschönerung halten. Werfen Sie einen kurzen Blick…
Wie ein Raum so viel verändern kann. Es erstaunt mich immer noch. Das Badezimmer im ersten Stock, direkt neben unserem schicken Hotelzimmer, brauchte einen neuen Look. Ich glaube, es stammt aus den 70er Jahren, einschließlich eines Heizstrahlers über der Tür. Jedes Mal, wenn ich das Ding einschaltete, hatte ich Angst, dass das Haus in Flammen aufgehen würde. Dieses Badezimmer wurde nicht zum Duschen benutzt, nur das Katzenklo wurde ausgetauscht. Es diente auch als Schuppen, und ich habe mir jeden Morgen die Haare gelockt. Da wir bald ein kleines Badezimmer haben werden, wollten wir ein zusätzliches Badezimmer im Haus, so dass alle Babysitter-Großeltern das Badezimmer im obersten Stockwerk benutzen konnten und wir unser eigenes hatten. Schöner Luxus, nicht wahr?
GRÖßERE RENOVIERUNG
Der Prozess dauerte fünf Monate. Das hatte mit Handwerkern zu tun, die immer nicht zur Verfügung standen. Bei der Umgestaltung des Badezimmers ging es also darum, viel Geduld zu haben. Weil wir selbst nicht sehr geschickt sind, lagern wir alles aus, und dann kann es ziemlich lange dauern. Zuerst musste das ganze Badezimmer entkernt werden, die Wände wurden isoliert (zu Ihrer Information: im Winter war es hier eiskalt), die abgesenkte Schoßdecke wurde herausgenommen, so dass plötzlich mehr Höhe hinzukam (damit bin ich sehr zufrieden!). Dann wurden die Elektrizität und die Rohre montiert (alle Rohre waren stark veraltet, so dass alles ersetzt werden musste), die Fußbodenheizung installiert, Beton gegossen und verputzt. Und so sind Sie plötzlich fünf Monate weiter. Meine Geduld wurde noch nie so auf die Probe gestellt. Eine Woche vor der Lieferung war er fertig, obwohl der Waschtischhahn noch fehlte. Es stellte sich heraus, dass es zu lang war (es ging am Waschbecken vorbei…!), also musste ich es loswerden. Aber das war gar nicht so einfach. Außerdem musste ich wochenlang warten, bis der Klempner es gefaxt hatte.